Angst oder Angstzustand in Zeiten von COVID-19

Angst oder Angstzustand? 

 

• Das Gefühl von Angst empfindet im Moment jeder immer mal wieder. Auslöser, in Form von Gefahr und Bedrohung, gibt es gerade mehr als genug. Das Gefühl baut sich auf, bleibt eine Weile präsent und verflüchtigt sich dann wieder. Angst fördert Flucht- und  Vermeidungstendenzen. Versetzt uns in Stress. 

 

• Verliert sich die ängstliche Spannung nicht mehr und hält längere Zeit an, befinden wir uns in einem Angstzustand. Die Betroffenen können die Angst nicht mehr kontrollieren. Oft ist keine objektive Ursache mehr erkennbar.

 

 

Der Angstzustand zeigt sich, bei Kindern wie bei Erwachsenen, nicht immer mit konkretem und bewussten Angstempfinden, sondern kann sich in Form von verschiedenen körperlichen Symptomen wie 

• Schlafstörungen, 

• Verdauungsprobleme, 

• Herzbeschwerden, 

• Atembeschwerden, 

• erhöhte Infektanfälligkeit usw. zeigen. 

 

Die Betroffenen brauchen Hilfe. Holt euch Unterstützung, wenn ihr aktuell stark belastet seid. Oder eure Kinder Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Manchmal reicht schon ein Gespräch, um die aktuelle Situation und die aufkommenden Ängste und Sorgen wieder besser einordnen zu können.