Das Down-Syndrom wird neuesten Forschungen zufolge, durch ein komplexes Zusammenspiel von genetischen und die Entwicklung bestimmenden Faktoren hervorgerufen.
Bei Menschen mit Down-Syndrom finden sich in jeder Zelle 47 statt der üblichen 46 Chromosomen. Das Chromosom 21 ist dreifach vorhanden. Dieses überzählige Chromosom stört die genetische Balance. Es kommt zu morphologischen und funktionellen Besonderheiten. Das Aussehen der Kinder ist betroffen: Größe, Gewicht, Auffälligkeiten im Bereich der Kopfform, der Augen und der Ohren. Wahrnehmungsorgane sind geschädigt, bei vielen betroffenen Kindern liegen Sehstörungen und Hörminderungen vor. Es können organische Schäden in Bereich des Herzens und des Magen-Darmtraktes auftreten. Einige Kinder haben eine Dysfunktion der Schilddrüse.
Bei Kindern mit Trisomie 21 ist die Körperselbstwahrnehmung und die Bewegungswahrnehmung betroffen. Durch die häufig vorhandene Muskelschwäche wird die Bewegungsausführung erschwert. Die Entwicklung der Kinder ist verzögert. Jedes Kind hat sein eigenes Entwicklungstempo. Früheste Förderung ist sinnvoll und wichtig. Homöopathie unterstützt die Entwicklung der Kinder effektiv.
Durch ein schwächeres Immunsystem bei vielen Kindern mit Down-Syndrom kommt es zu langwierigen Infektphasen und chronischen Krankheitsverläufen. Immer wiederkehrende schwere Infekte schwächen und strapazieren das Kind, was zu Lasten der kindlichen Entwicklung geht.
Durch eine individuelle homöopathische Therapie wird das Kind in seiner gesamten Entwicklung unterstützt. Ein homöopathischer Entwicklungsimpuls wird nach genauer Diagnostik gezielt auf den Reifezustand des Kindes ausgerichtet. Bei einem geschwächten Immunsystem sind möglichst lange infektfreie Phasen zu erreichen. Das Ziel der homöopathischen Therapie ist eine maximale Öffnung des Entwicklungsfensters des Kindes.
Praxis für Homöopathie
& Kinderhomöopathie
Petra Mitschele
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